zu lesen in der „RUBS“ vom 12.5.2004:

 

Alles in allem ein gelungener Wurf

 

„Skiffle Rats“ feiern 15-jähriges Bestehen mit der neuen CD „Wochenend

 

Bad Salzdetfurth-Vor genau 15 Jahren traten sechs fröhliche Hobbymusiker aus der Lammestadt mit dem seltsamen Namen „Skiffle Rats“ erstmals vor ein Publikum, um mit einigen Songs ein Fest zu eröffnen, das sogenannte „Happening im Maiental“. Seitdem sind sie mit ihrer „Musik zum Anfassen“ besonders in Niedersachsen viel herumgekommen und können sogar auf vier Auslandsauftritte zurückblicken. Mit einer dritten CD krönen sie jetzt ihre bisherigen Erfolge. Das eigentliche Jubiläum und die CD-Präsentation wollen die „Skiffle Rats“ am Himmelfahrtstag auf dem Burgberg feiern, wo sie in diesem Jahr erstmals die gesamte Organisation übernommen haben und mit familienfreundlichen Preisen und ehrenamtlichen Mitarbeitern auf großen Zuspruch hoffen.

 

Wochenend“ heißt die neue CD und enthält nicht weniger als 20 Titel. Als Special Guest konnte die Band Michael Arlt von „B.B. and the Blues Shacks“ gewinnen, der die Skiffler mit seiner Harp bei vier Musikstücken professionell begleitet. „Der deutsche Titel wurde bewusst gewählt“, sagt Bandleader Wolfgang Mroz, „weil unsere Musik nicht nur aus englischsprachigen Songs besteht, sondern nach den Wünschen der Fans vermehrt auch aus deutschsprachigen Liedern besteht.“ Außerdem soll der Titel „Wochenend“ Unbeschwertheit, Stressfreiheit und Wohlgefühl vermitteln. Genau das bringt die Musik auch rüber. „Wochenend“ zeichnet sich vor allem durch Abwechslungsreichtum aus. So wechseln sich schnelle Stücke mit langsamen Stücken ab, genauso abwechslungsreich ist auch die Instrumentierung, die Sprache, der Gesang, was Carsten Probst vom STS-Tonstudio in Wehrstedt bei der Abmischung vor keine leichte Aufgabe stellte. Das CD-Cover hat der angehende Grafik-Designer Fabian Mroz gestaltet. Alles in allem ein gelungener Wurf, der sicher viele Begeisterte finden wird…

 

Zum Jubiläum gehört ein Jubiläumskuchen, sagte sich ein Fan,
verschwand in der Küche und werkelte. Und das durften sich dann
die Skiffler teilen: